Blumenschmuck im Ortszentrum

Blumenschmuck im Ortszentrum mit Pflege Ortsbild
Wie seit etlichen Jahren schon kümmert sich ein örtl. Verein um das Ortsbild im Zentrum mit Blumenschmuck, dessen Pflege und das Umfeld, um den Durchreisenden und Gästen der Gemeinde ein ansprechendes „Entree“ zu bieten. So werden vom Verein über 10 Blumenkübel aufgestellt, mit Blumenerde befüllt und mit ausgewählten Blumen bepflanzt.

Das sach- und regelmäßige Gießen teilen sich vormittags / abends Mitglieder des Vereins per herangeschleppter Gießkannen. Und weil der Straßenrand mit wildwachsenden Gräsern und Pflanzen besetzt nicht so zum Ambiente passt, wird „dieses Grün“ mühsam per Handarbeit entfernt und entsorgt. Die Standorte der Blumenkübel mussten nach Absprache von der Gemeinde genehmigt werden.
Während der Verein seit Jahren das aus Liebe zum Heimatort unentgeltlich macht, versucht die Gemeinde Kochel a. See mit ihrer neuen Werbung und dem Slogan „Gern.Sauber.Bleiben.“ diesen Ansprüchen im Gemeindegebiet und den Ortsteilen für den Ort, ihren Tages- und Kurgästen gerecht zu werden.

Kesselberg Rennboliden

Kesselberg Rennboliden 30.5.23
Renn-Test-Fahrten am Kesselberg gehen unvermindert weiter. Auf 4 Rädern oder 2 Rädern. Und da wird sich nichts ändern, egal in welchem Zeitfenster. Die bisherigen „Verbauungen“ auf der Fahrbahn und am Straßenrand sind unnütze“Test-Monster“ auf dieser Teststrecke. Sie sind typische „Denk-Produkte“ der gelernten/studierten und verantwortlichen Administration. Der Kesselberg ist, wie andere „Renn-Teststrecken“ auch, eine öffentliche Verkehrsfläche, Straße für den Allgemeinverkehr. Nicht mehr und nicht weniger. Für die Meisten nur ein Ärgernis ohne Ende.

Der Kochler Haushalt 2023

Der Kochler Haushalt, ein Märchenbuch und Verschiebe-Bahnhof?
Der Haushalt allgemein ist der Ort, an dem gesetzlich vorgegebene Pflichtaufgaben festgelegt werden, die verbindlich zu erfüllen sind. Desweiteren werden konkrete Planaufgaben eingestellt um den laufenden Betrieb zu gewährleisten. Dann setzt „Wunschdenken“ ein, das meist im Märchenbuch seinen Niederschlag findet.
Über allem stehen die Finanzen mit denen der Haushalt zu bezahlen ist. Freilich ist viel Wunschdenken der Beteilgten dabei, die aus vielerei Gründen von der Profilierung-(Sucht?) bis zur Politischen Einstellung/Überzeugung sich durchsetzen wollen.
Wenn aber die Sprossen der Karriereleiter unter der Last der Nicht-Finanzierbarkeit brechen, gemeint ist die Verschuldung, so muss der „Verschiebe-Bahnhof“ herhalten. Das heisst, ernst? geplante Vorhaben werden weitergeschoben ins nächste Jahr, unter Verwendung meist phantastischer Begründungen, die Eindruck machen sollen.
Eindruck auf wen?
Auf diesem besonderen „Bahnhof“ sind so einige Vorhaben abgestellt, die noch weitere Jahre in Kochel am See auf ihre Verwirklichung warten, auch wenn sie als noch so dringlich vorgestellt waren wie z.B.
Verstärkeramt Kochel Abriss-Planung, vorzeitiger Baubeginn, Neubau, Ausschreibung, Seestuben – Café am See Planung, schon mal Bäume gefällt, Abriss – Neubau ? Sanierung Altlasten Trimini-Parkplatz, WoMo Park am Trimini, Straßenbau, Allee-Bäume gefällt?, Kanalisation, Klärwerk, Rettungsstation: Bergwacht-Wasserwacht . . .

Wer war das ?

Weder Bär noch Wolf haben den im „Orterer-Moorgebiet bekannten Rehbock“ gerissen, nein, schlimmer noch! Ein Mensch (Krone der Schöpfung) hat den jungen Bock mit „untauglichem Gerät“ am 12.4.23 angeschossen und in den Tod laufen lassen. –  Hoffentlich wird dieser Nimrod (nimrod [hum.] der Trottel) gefasst!

 

 

„Tristesse“ in Kochel

„Ja, jetzt berichtet auch der Tölzer Kurier von einer gewissen Tristesse des Kochler Ortsbildes, der nun nach schon 2 ½ GMR-Perioden der „Kampf“ angesagt werden soll – Konjunktiv natürlich.
Aber realistisch in die Zukunft gedacht schaut es dennoch schlecht aus, diese „Tristesse“ zu überwinden, weil die baulichen Vorhaben: die Nutzungsänderung von Geschäftsraum in dringend benötigten Wohnraum an den Vorschriften scheitert. Das wird möglicherweise dann noch ne Zeitlang blockiert bis zur endgültigen Klärung durch Gericht, während der Leerstand in der Ortsmitte langsam weiter einstaubt.   
Und die Ortspolitiker haben sogar angedacht, sich um das Ortsbild während der nächsten 20 Jahre Gedanken zu machen. Dann ist der heutige BGM (mit seinen Ratsmitgliedern) vermutlich schon in Pension und kann von seinen Verdiensten hoffentlich adäquat leben . . . es sei denn, die Karriere-Leiter hat noch begehbare Sprossen nach oben.“