DHL- die Post in Kochel

 Wie und zu was sich die DHL entwickelt dürfen wir in der Gemeinde Kochel am See gerade erfahren.
Da hat die „Postfiliale“ im Hauptort zum 30. Januar geschlossen. Punktum und das war es.
Am 31. kam der „Räumungstrupp“ und hat diese Poststelle leer gemacht.  –  ENDE.
Kein Hinweis, wie z.B. dauerhaft geschlossen,
oder:  benützen sie bitte die nächstgelegenen Poststellen in Ohlstadt oder Benediktbeuern.
Es ist eine Schande sehen zu müssen, wie die DHL-Kunden aus dem gesamten Gemeindegebiet von Walchensee bis Ried kommend, mit ihren Paketen, Briefen, Einschreiben etc. vor verschlossenen Türen stehen, und, – und was nun?            Alles wieder einpacken und unverrichteter Dinge wieder heimfahren, na toll!
Da kommt doch Freude auf bei den Gemeindebürgern, wenn man sieht, was die DHL Verantwortlichen „mitnehmen“ (Gehälter) und wie sich die Bürger „mitgenommen“ oder „ver…..“ fühlen.

Kochel hat gewählt.

Mit 1028 Stimmen wurde Herr Jens Müller „Mensch Müller“ , das sind 60,1 % der abgegebenen Stimmen zum 1. Bürgermeister der Gemeinde Kochel am See gewählt.
Mitbewerberin Frau Rosi Marksteiner unterlag mit 39,8 %  von insgesamt  1734 Wählerstimmen an der gestrigen Stichwahl (28.01.2024).
Die Vereidigung wird am Dienstag 31. Januar im Sitzungssaal der Gemeinde erfolgen.

 

CSU-Kochel, ein Desaster

Bgm-Wahl, CSU verliert Wahl am 14.01.2024

Der „letzte CSU-Bgm (Th. Holz) brilliert“ heute am Wahltag „seines designierten Nachfolgers“ im BR-Fernsehen mit Felix Neureuther und Schmid Max in einem Beitrag am Herzogstand, in der Gemeinde Kochel am See. Falls das ein „Pusch-Versuch“ für seinen von ihm „erwählten“ Bgm-Nachfolger sein sollte, so hat das einfach nicht geklappt.
Dieses desaströse CSU-Wahlergebnis am heutigen Tag, zeigt deutlich das Versagen der CSU der letzten 16 Jahre am Zustand der Gemeinde unter Thomas Holz’s Führung. Ja, mit „Holz zündet“ war er damals angetreten, was übrig ist, ist „Asche“.
CSU-Kochel, ein sinkendes Schiff unter „Kapitän Holz“ dem CSU-Landkreis-Chef? – Jetzt im Landtag.
Man denke nur an die vielen angerissenen Projekte, die teils angefangen, aber nie fertig wurden. Auch die aktuelle Haushaltsituation/Verschuldung (Sondervermögen?) die auch der CSU-Bewerber als amtierender Kämmerer kennt (und mitgetragen hat), stehen nicht gerade auf dem „Ruhmesblatt“ zum Wohle der Gemeinde.
Thomas Holz hat das sicher auch erkannt und beschlossen, diesen „Sumpf“ zu verlassen und in den Landtag zu wechseln. Das geht nicht von heute auf morgen, es braucht eine gezielte Vorbereitung. Daran hat er gearbeitet.
Mit oder ohne „seine CSU-Amigos“ und der erfolgreichen „Wegwahl“ über seine Kochler Wähler hat er es geschafft.
Geschafft hat er auch eine krachende Niederlage der Kochler CSU, die ihren eigenen Kandidaten nicht unterstützen durfte/konnte, und das als so stolzer CSU-Kreisvorsitzender im Landkreis, mit demnächst einem CSU-Büro mitten in Kochel.
Der Verlierer Bacher hat nun die Kochler Vereine mit den versprochenen Spenden? zu beglücken. In wie weit er das verkraften kann und weiterhin Kämmerer in Kochel bleibt, bleibt abzuwarten.

CSU-Wahlkampf

CSU-Bgm-Wahlkampf und Ende am Wahltag                   12.1.24
Die CSU-Kochel hat sich im Wahlkampf um den 1. Bgm-Kochel auf neues Terrain begeben. Während die Mitbewerber nach herkömmlicher Methodik, Vorstellungen, Plakate, Flyer und Hausbesuche setzten, hat die CSU erstmals sich „in der Staaden Zeit staad gehalten“, auf die „Plakat-und Papierflut/Flyer“ aus Umweltgründen verzichtet, die Wähler nicht in Veranstaltungen gelockt und auf Hausbesuche verzichtet.
Inwieweit diese Rechnung aufgegangen ist, wird das Wahlergebnis zeigen. Der CSU-Kandidat wollte ja im Januar „Gas geben“, was er damit auch getan hat. Er hat den Kochler Vereinen -immerhin 82 an der Zahl- versprochen: also vor der Wahl, das Wahlkampf-Budget an sie (alle) zu spenden, egal ob er gewählt wurde oder nicht. Wenn das kein Wahl-Anreiz ist?
Immerhin ist dadurch die Gemeinde von etwa 1/3 Wahl-Werbemitteln entlastet worden. Und letztlich hat die CSU ja bekannter maßen, ausrechend Erfahrung im Umgang mit Spendengeldern.
Wie auch immer, erst am Wahltag ist die Wahl gelaufen. Nach kontrollierter Auszählung und amtlichem Endergebnis wird es einen neuen 1. Bgm in Kochel geben, der einiges an Altlasten (an denen er/sie beteiligt war) aufzuarbeiten hat.

BGM-Wahl Kochel-die Luft ist raus

BGM-Wahl Kochel, die Luft ist raus.
Wie die Heimatzeitung-Loisachtal des Münchner Merkur berichtet, ist von der sonst so rührig-aktiven Kochler CSU diesmal nicht(s) mehr zu erwarten. Man darf mutmaßen, dass damit die beiden Mitbewerber Marksteiner und Müller sich die mehrheitliche Gunst der Wähler zu teilen haben. Natürlich kann durch die Ankündigung des CSU-Kandidaten, das Budget, die Wahlkampfgelder, an die Kocheler Vereine zu spenden, noch einiges an Zugkraft beinhalten. Bei 82 in Kochel gemeldeten Vereinen (Quelle: offiz. Internetseite Gemeinde Kochel) und angenommen 100 Euro pro Verein ergibt das immerhin 8.200 Euro „fiktive“ Wahlkampfkosten oder “Spenden“, auch wenn er nicht gewählt würde. Wir erinnern uns, der letzte BGM war mit dem Wahlslogan „Holz zündet“ angetreten. Und heute – nichts?

Bürgermeisterwahl,da waren es nur noch zwei

Bürgermeisterwahl Kochel 07.01.2024
. . . da waren es nur noch ZWEI.
In einer Woche ist Bgm-Wahl. Die Kandidaten, Frau Marksteiner und Herr Müller waren im Gemeindebereich aktiv. Es gab Plakate, Flyer und „Wahlvorstellungen“. Sie warben für sich um die Stimme, der etwa 3200 Wahlberechtigten in der Gemeinde, wobei davon schon gut 600! (bis dato ungewöhnlich viele) Briefwahl-Anträge ausgegeben wurden.
In der „Podiumsdiskussion“ im Dezember letzten Jahres waren noch alle 3 Bewerber auf der Bühne und beantworteten in freundlichem Umgang miteinander die Fragen der Moderatorin. Der CSU-Bewerber erklärte auf befragen, erst nach der „staaden Zeit“ Wahlkampf machen zu wollen.
Die staade Zeit ist längst vorbei. Der CSU-Bewerber scheint „abgetaucht“. Kein Wahlkampf, weder Plakat, Flyer oder sonstige Aktivitäten. Ein äußerst ungewöhliches Gebaren der örtlichen CSU, gerade so, als hätte sie schon vor der Wahl aufgegeben. Oder ist das die Taktik: wenn 2 sich „streiten“ freut sich der Dritte?