Blumenschmuck im Ortszentrum

Blumenschmuck im Ortszentrum mit Pflege Ortsbild
Wie seit etlichen Jahren schon kümmert sich ein örtl. Verein um das Ortsbild im Zentrum mit Blumenschmuck, dessen Pflege und das Umfeld, um den Durchreisenden und Gästen der Gemeinde ein ansprechendes „Entree“ zu bieten. So werden vom Verein über 10 Blumenkübel aufgestellt, mit Blumenerde befüllt und mit ausgewählten Blumen bepflanzt.

Das sach- und regelmäßige Gießen teilen sich vormittags / abends Mitglieder des Vereins per herangeschleppter Gießkannen. Und weil der Straßenrand mit wildwachsenden Gräsern und Pflanzen besetzt nicht so zum Ambiente passt, wird „dieses Grün“ mühsam per Handarbeit entfernt und entsorgt. Die Standorte der Blumenkübel mussten nach Absprache von der Gemeinde genehmigt werden.
Während der Verein seit Jahren das aus Liebe zum Heimatort unentgeltlich macht, versucht die Gemeinde Kochel a. See mit ihrer neuen Werbung und dem Slogan „Gern.Sauber.Bleiben.“ diesen Ansprüchen im Gemeindegebiet und den Ortsteilen für den Ort, ihren Tages- und Kurgästen gerecht zu werden.

Wer war das ?

Weder Bär noch Wolf haben den im „Orterer-Moorgebiet bekannten Rehbock“ gerissen, nein, schlimmer noch! Ein Mensch (Krone der Schöpfung) hat den jungen Bock mit „untauglichem Gerät“ am 12.4.23 angeschossen und in den Tod laufen lassen. –  Hoffentlich wird dieser Nimrod (nimrod [hum.] der Trottel) gefasst!

 

 

„Tristesse“ in Kochel

„Ja, jetzt berichtet auch der Tölzer Kurier von einer gewissen Tristesse des Kochler Ortsbildes, der nun nach schon 2 ½ GMR-Perioden der „Kampf“ angesagt werden soll – Konjunktiv natürlich.
Aber realistisch in die Zukunft gedacht schaut es dennoch schlecht aus, diese „Tristesse“ zu überwinden, weil die baulichen Vorhaben: die Nutzungsänderung von Geschäftsraum in dringend benötigten Wohnraum an den Vorschriften scheitert. Das wird möglicherweise dann noch ne Zeitlang blockiert bis zur endgültigen Klärung durch Gericht, während der Leerstand in der Ortsmitte langsam weiter einstaubt.   
Und die Ortspolitiker haben sogar angedacht, sich um das Ortsbild während der nächsten 20 Jahre Gedanken zu machen. Dann ist der heutige BGM (mit seinen Ratsmitgliedern) vermutlich schon in Pension und kann von seinen Verdiensten hoffentlich adäquat leben . . . es sei denn, die Karriere-Leiter hat noch begehbare Sprossen nach oben.“

 

Saisonbeginn zu Ostern 2023 (28.03.2023 u. 06.04.23)

Nach den lähmenden „Corona-Jahren“, eine Woche vor Ostern, hoffen wir auf einen guten Start in die Saison 2023.
Auch wenn man noch nicht viel merkt, ist noch lange nicht alles fit, für den Ansturm der Gäste und Tagesausflügler.
Innerörtliche Straßen, Wege und Plätze warten noch auf ein Winter-Erwachen, ebenso die Wanderwege in der Peripherie.
Wir wissen alle um die bei uns üblichen Wetterkapriolen und die ausgeprägten Vier-Jahreszeiten, auf die wir uns halt einzustellen haben – Jahr für Jahr.
Gerade ist es wieder geglückt das Prädikat Luftkurort behalten zu dürfen, um u.a. auch weiter Kurbeitrag erheben zu können.
Nur, die seit Jahren verrottete Beschilderung innerorts ist –obwohl längst im Bauhof lagernd- noch immer nicht montiert.
Dagegen wäre es möglich, kurzfristig die im Winter aufbereiteten Ruhebänke noch zu platzieren, bevor der Osterhase kommt.
– Und tatsächlich, nach dieser Veröffentlichung (28.03.23) wurden einige Bänke aufgestellt, was uns schon freut.
Nicht so erfreulich ist, dass Straße und Wege meist im „Wintermodus“ belassen wurden.
Da ist noch einige Anstrengung nötig, um der neuen Werbung mit Logo „Gern. Sauber. Bleiben.“ für unseren Ort, Gäste und Kurgäste gerecht zu werden bzw. damit anzufangen.
Nix für ungut und schöne Ostern.
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Werbung für wen oder was?

In der Tageszeitung vom 10.02.23 wird „unter dem Dach des Gemeindewappens“ über „vielfältige Bauprojekte, Sanierungen, Kunst und Kultur sowie eine mögliche Bürgermeisterwahl“ berichtet.
Bauprojekte und Sanierungen sind teils seit 3 Gemeinderats-Perioden, also schon gut 15 Jahre mit beachtlichen Planungskosten im Focus, und dafür sollen erst heuer die Ausschreibungen durchgeführt werden?
Wann mit Baubeginn und Fertigstellung zu rechnen ist, steht freilich in den Sternen.
Die Rettungswache für Wasser- und Bergwacht ist ebenso Zukunft, wie der Gemeinde-Bauhof mit kommunalen Wohnungen, mit Obdachlosenunterkunft und Vereinsräumen, auf dem seit Jahren brach liegenden Verstärkeramt-Areal. Es sollte schnell gehen, dringender kommunaler Wohnbedarf beflügelte „vorzeitige Genehmigungen von Abriss bis Neubau.
Planungen also mit viel heißer Luft, was gemeindliche Vorhaben betrifft, die fast immer einstimmig vom Gemeinderat über alle „Parteien hinweg“ beschlossen wurden. Die Kosten laufen ins Uferlose. Wieviel weitere kostenträchtige Massnahmen noch anstehen wird sich zeigen. Jedenfalls liegt die Umsetzung in weiter Ferne.

Die weiteren Berichte betreffen nicht die Gemeinde als solche, sondern „Privat-Unternehmen“ wie die Therme der Kristallbäder AG mit dem Komplex Wohnmobil-Stellplatz und die Stiftung Franz Marc-Museum, die wie andere Unternehmen in der Gemeinde ansässig sind.

Gestreift wird noch die Möglichkeit einer „Bürgermeisterwahl“, falls der amtierende Bgm. Thomas Holz für die CSU in den Landtag einziehen sollte, wofür schon kräftig geworben wird.
Rückblickend kann festgehalten werden, dass für einen Nachfolge-Bürgermeister in Kochel mehr als genügend offene „Baustellen“ und Projekte vorhanden sind, die bearbeitet werden könnten, sofern das auch der recht magere Haushalt, mit spitzenmässiger pro Kopf-Verschuldung, hergibt.