Denkmal des Grauens

Das Denkmal des Grauens…

Da steht er nun auf glatter Klippe, der Antiheld von Kochel, der lieber bayrisch starb als kaiserlich verdarb….

Das ihn sanft umspielende Grün musste weichen, der Efeu galt als Mörder und die Bodendecker vermutlich auch….

Ödnis…

.Man fühlt sich sofort an den Spruch: Der Gärtner ist immer der Mörder, oder an :„den Bock zum Gärtner machen“ erinnert.

Ein übel massakriertes Sträuchlein reckt verzweifelt seine amputierten Ärmchen zum Himmel und man wäre nicht erstaunt, würde es aus den Stummeln bluten… Ein winziges Grüppchen Stiefmütterchen blickt mit säuerlichen Gesichtern empor zum Balthes und wartet vermutlich auf weitere Friedhofsbepflanzung, als da wären Eisbegonie, Tagetes oder Traueramaranth!!!

Ach, es ist schlimm, das einst schön begrünte Denkmal so zu sehen….

Ein Forstwirt ist halt kein Gartenspezialist und die ihn umgebende Truppe war irgendwie in einem Rausch der Verwüstung zugange.

Harvester statt Gartenkralle?

Nun, die Zeit heilt zwar Wunden wenn man sie lässt, aber das wird dauern…

Vielleicht umgibt den Schmied irgendwann wieder sanfter Efeu und der Boden ist bedeckt von Latsche oder lieblicher Zwergmispel???

Meine Empfehlung: Von was man nichts versteht sollte man die Finger lassen….

Blumenschmuck im Ortszentrum

Blumenschmuck im Ortszentrum mit Pflege Ortsbild
Wie seit etlichen Jahren schon kümmert sich ein örtl. Verein um das Ortsbild im Zentrum mit Blumenschmuck, dessen Pflege und das Umfeld, um den Durchreisenden und Gästen der Gemeinde ein ansprechendes „Entree“ zu bieten. So werden vom Verein über 10 Blumenkübel aufgestellt, mit Blumenerde befüllt und mit ausgewählten Blumen bepflanzt.

Das sach- und regelmäßige Gießen teilen sich vormittags / abends Mitglieder des Vereins per herangeschleppter Gießkannen. Und weil der Straßenrand mit wildwachsenden Gräsern und Pflanzen besetzt nicht so zum Ambiente passt, wird „dieses Grün“ mühsam per Handarbeit entfernt und entsorgt. Die Standorte der Blumenkübel mussten nach Absprache von der Gemeinde genehmigt werden.
Während der Verein seit Jahren das aus Liebe zum Heimatort unentgeltlich macht, versucht die Gemeinde Kochel a. See mit ihrer neuen Werbung und dem Slogan „Gern.Sauber.Bleiben.“ diesen Ansprüchen im Gemeindegebiet und den Ortsteilen für den Ort, ihren Tages- und Kurgästen gerecht zu werden.

Ostersaison 2023/1

NKN

Saisonbeginn Ostern (28.03.2023)Nach den lähmenden „Corona-Jahren“, eine Woche vor Ostern, hoffen wir auf einen guten Start in die Saison 2023.Auch wenn man noch nicht viel merkt, ist noch lange nicht alles fit, für den Ansturm der Gäste und Tagesausflügler.Innerörtliche Straßen, Wege und Plätze warten noch auf ein Winter-Erwachen, ebenso die Wanderwege in der Peripherie.Wir wissen alle um die bei uns üblichen Wetterkapriolen und die ausgeprägten Vier-Jahreszeiten, auf die wir uns halt einzustellen haben – Jahr für Jahr.Gerade ist es wieder geglückt das Prädikat Luftkurort behalten zu dürfen, um u.a. auch weiter Kurbeitrag erheben zu können.Nur, die seit Jahren verrottete Beschilderung innerorts ist –obwohl längst im Bauhof lagernd- noch immer nicht montiert.Dagegen wäre es möglich, kurzfristig die im Winter aufbereiteten Ruhebänke noch zu platzieren, bevor der Osterhase kommt.
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