NKN Gerüchteküche . . .

sind Geschehnisse, die hinter vorgehaltener Hand erzählt werden,
nach dem Motto: „da wead nix gredt“

Jugendtreff im Bauwagen

DER LACK IST AB .  .  .
Und so schaut er auch aus, insgesamt traurig! Vor vielen Jahren gab es einen Jugendtreff, den Monaco-Keller. Der entstand aus der „Sägewerk-Zeit“ und war zuletzt in der Kochler Heimatbühne im Keller beheimatet. Der Betrieb endete, als dieser Jugendtreff zunehmend für Ärger sorgte und auch der damalige „Jugendreferent der Gemeinde die Faxen“ dick hatte. Danach habe ich (damals als Gemeinderat) zusammen mit verschiedenen Eltern der Jugendlichen die Aufsicht und Kontrolle übernommen, bis schlussendlich -die Mehrheit der Räte- die Räumlichkeiten anderweitiger Nutzung zuführte.
Ein kurzes Aufflackern der Jugendarbeit in von VERDI zur Verfügung gestellten Räumen besiegelte das Aus der Kochler Jugendarbeit.

In den letzten gut 16 Jahren Gemeinderat bis dato, wurde der Kochler Jugend ein Vereins-/Jugendraum in Aussicht gestellt (vorgeflunkert!) an mehreren Standorten, wie wir wissen.
Vor wenigen Tagen wurde das Areal des längst abgerissenen Hoffnungsträger-Verstärkeramt platt gemäht u.a. auch deswegen, weil die „klamme Gemeinde“ so nicht baut, sondern nach neuen Impulsen für dieses Gelände sucht.  –  Es ist kein schönes Bild von Zukunft, was man hier der Kochler Jugend bietet.

Immerhin ist die vermeintliche Mehrheitspartei mit ihrem Slogan „näher am Menschen“ überzeugt, alles für ihre Wähler ab 16 Jahren, also die heranwachsende Jugend getan zu haben.

 

heute vor 10 Jahren

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Tölzer Kurier schreibt unter der Rubrik:  ERINNERN SIE SICH NOCH ?

Am 19.08.2024:   Heute vor 10 Jahren; ERINNERN SIE SICH NOCH

Dienstag, 19. August 2014 – Kochel am See: Darauf haben die Kochler lange gewartet: Die Förderung des Trimini-Umbaus ist zulässig. Die EU-Kom-mission weist eine Beschwerde zurück. Nun sollen die Bauarbeiten wiederaufgenommen werden. Von dem Zwölf-Millionen-Euro-Projekt soll der pri-vate Partner sechs Millionen finanzieren. Die Kommune und der Freistaatsteuern jeweils drei Millionen Euro bei. 2011 wurde von anonymer Seite ge-gen diese Förderung Beschwerde bei der EU-Kommission wegen unzulässi-ger staatlicher Beihilfe geführt.CS

19.08.24, 07:24 abo.merkur.de/webreader-v3/index.html#/856604/32-33 https://

 

Mein Leserbrief:         (19.08.2024)         

Ja, da kann ich mich gut erinnern. Verkauf-Finanzierung und Zuschüsse? In der damaligen „Übergangs-Phase“ kursierten einige Pläne und Vorstellungen des Kochler Gemeinderates unter Bgm. Holz, wie das kostenträchtige, für die Gemeinde nicht mehr finanzierbare „Freizeit- und Familienbad trimini“, möglichst günstig zu veräußern ist.
Über einen einstimmigen Beschluss des Gemeinderates (von denen heute noch einige im Amt sind) wurde die Angelegenheit zur Chefsache erklärt und dem Bürgermeister aufgetragen.

In der Zeit war die Rede von massiver Verkaufsunterstützung durch 2 Fördermaßnahmen des Freistaates im Gespräch, was ich nicht glauben konnte, da in der Präambel zur Förderung eindeutig zu lesen, eine Förderung an private Unternehmen (wie z.B. Alpamare) nicht möglich ist.
Aufgrund meiner kritischen Hinweise hat mich Herr Bgm. Holz damals zum Beweis der Förderung zu einem klärenden Gespräch eingeladen.
Ich bin gerne (allein) hingegangen und war erstaunt nicht nur den Herrn Bgm. Holz (sondern auch noch eine Gruppe seiner Räte) anzutreffen.
Um es kurz zu machen, im freundlichen Gespräch konnte er mir nur den Förderantrag, nicht aber eine Förder-Zusage zu irgendeiner Finanzierungs-Unterstützung zeigen.
Wie wir wissen, wurde ein bis dato geheimer PPP-Vertrag mit der Kristall Therme geschlossen, in dem die Förderung?, Kosten/Verkaufserlös für die Gemeinde, und Umfang der vertraglichen Regelungen zum Eigentumsübergang festgelegt sind.
Heute, rechtzeitig zum Saisonbeginn, haben wir erstmals erlebt, was anscheinend im geheimen PPP-Vertrag geregelt ist: Danach gehören Teile der neu erstellten Triministrasse, die Parkplätze und die bisher geplanten 95 WoMo-Stellplätze (ohne Ver- und Entsorgung!) ab dem Schild  „PRIVAT-Parkplatz“ nicht mehr der Gemeinde, sondern der Kristall Therme, einschließlich der Eisplatz-Fläche, wie unschwer zu ersehen ist.

Rudi Herden

Kochel a. See              (lesen Sie auch den Artikel       https://rund-um-kochel-in.bayern/2024/07/11/trimini/ 
                                           und        https://rund-um-kochel-in.bayern/2024/07/30/trimini-oder-kristall-therme/ )

Trimini vor 10 Jahren

         Heute vor 10 Jahren Artikel im Tölzer Kurier

Dienstag, 19. August 2014 – Kochel am See: Darauf haben die Kochler lange gewartet: Die Förderung des Trimini-Umbaus ist zulässig. Die EU-Kom-mission weist eine Beschwerde zurück. Nun sollen die Bauarbeiten wiederaufgenommen werden. Von dem Zwölf-Millionen-Euro-Projekt soll der pri-vate Partner sechs Millionen finanzieren. Die Kommune und der Freistaatsteuern jeweils drei Millionen Euro bei. 2011 wurde von anonymer Seite ge-gen diese Förderung Beschwerde bei der EU-Kommission wegen unzulässi-ger staatlicher Beihilfe geführt.CS

19.08.24, 07:24 abo.merkur.de/webreader-v3/index.html#/856604/32-33 https://

 

Mein Leserbrief:                  

Ja, da kann ich mich gut erinnern. Verkauf-Finanzierung und Zuschüsse? In der damaligen „Übergangs-Phase“ kursierten einige Pläne und Vorstellungen des Kochler Gemeinderates unter Bgm. Holz, wie das kostenträchtige, für die Gemeinde nicht mehr finanzierbare „Freizeit- und Familienbad trimini“, möglichst günstig zu veräußern ist.
Über einen einstimmigen Beschluss des Gemeinderates (von denen heute noch einige im Amt sind) wurde die Angelegenheit zur Chefsache erklärt und dem Bürgermeister aufgetragen.

In der Zeit war die Rede von massiver Verkaufsunterstützung durch 2 Fördermaßnahmen des Freistaates im Gespräch, was ich nicht glauben konnte, da in der Präambel zur Förderung eindeutig zu lesen, eine Förderung an private Unternehmen (wie z.B. Alpamare) nicht möglich ist.
Aufgrund meiner kritischen Hinweise hat mich Herr Bgm. Holz damals zum Beweis der Förderung zu einem klärenden Gespräch eingeladen.
Ich bin gerne (allein) hingegangen und war erstaunt nicht nur den Herrn Bgm. Holz (sondern auch noch eine Gruppe seiner Räte) anzutreffen.
Um es kurz zu machen, im freundlichen Gespräch konnte er mir nur den Förderantrag, nicht aber eine Förder-Zusage zu irgendeiner Finanzierungs-Unterstützung zeigen.
Wie wir wissen, wurde ein bis dato geheimer PPP-Vertrag mit der Kristall Therme geschlossen, in dem die Förderung?, Kosten/Verkaufserlös für die Gemeinde, und Umfang der vertraglichen Regelungen zum Eigentumsübergang festgelegt sind.
Heute, rechtzeitig zum Saisonbeginn, haben wir erstmals erlebt, was anscheinend im geheimen PPP-Vertrag geregelt ist: Danach gehören Teile der neu erstellten Triministrasse, die Parkplätze und die bisher geplanten 95 WoMo-Stellplätze (ohne Ver- und Entsorgung!) ab dem Schild  „PRIVAT-Parkplatz“ nicht mehr der Gemeinde, sondern der Kristall Therme, einschließlich der Eisplatz-Fläche, wie unschwer zu ersehen ist.

Rudi Herden

Kochel a. See              (lesen Sie auch den Artikel       https://rund-um-kochel-in.bayern/2024/07/11/trimini/ 
                                           und        https://rund-um-kochel-in.bayern/2024/07/30/trimini-oder-kristall-therme/ )