Individualität bis über den Tod hinaus

Werbeanlagen in Kochel und unser Dorf soll schön werden

Über das Kochler Ortszentrum wurde ja bereits in mancherlei Hinsicht berichtet. Vom Schmied von Kochel, seinem morbiden Umfeld, der Anlage in der er steht, mit Fernblick zur rostigen Pellet-Werbeanlage neben dem Maibaum am Bahnhof, dem östlichen Ortseingang.
Neben der Umgestaltung des Schmied von Kochel Parkplatzes mit Blumenkübeln und Bank, bis hin zum Neuzugang einer Werbetafel für ein Hotel, das unmittelbar danebenstehende Parkschild der Gemeinde fast verdeckend, hat nun der Kochler Stachus -Hauptkreuzung des Ortes- eine weitere Aufwertung erfahren.
Hier stehen seit jüngster Zeit ein Lastenrad mit Werbung für ein abgelegenes Café und als Knaller jetzt ein Leichentransport-Anhänger eines ortsfremden Bestattungs-Instituts mit der Aufschrift:
                                     „Individualität bis über den Tod hinaus“.
           Ein Hingucker par Excellenz!      So geht Werbung auf öffentlichem Gemeindegrund.

Pelton Turbine

100 Jahre Walchensee-Wasser-Kraftwerk: Ja, aber . . .

Das ist schon eine Erinnerung wert!
Nur muss das am Kochler Bahnhofsparkplatz sein? Wo ist da der Bezug zum Walchensee-Kraftwerk? Eventuell der „Bahnstrom“, den das Kraftwerk vornehmlich liefert? –  Ich meine nein.
Erst waren es viele örtliche Arbeitsplätze für Kochel und auch Steuereinnahmen für die Gemeinde.
Dann hat Bayern unter CSU- MP Stoiber das Werk verkauft, es zu GELD gemacht, weil „sein Haushalt“ es brauchte. Es wurde privatisiert.
Heute zu UNIPER gehörend stellt es nur wenige Arbeitsplätze und kaum bis keine Steuereinnahmen für die Gemeinde dar.
Uniper wurde von der „Ampel massiv gestützt und gerettet“ aus unseren Steuergeldern.
Daran zu erinnern ist kein Denkmal wert.

 

NKN Gerüchteküche . . .

sind Geschehnisse, die hinter vorgehaltener Hand erzählt werden,
nach dem Motto: „da wead nix gredt“

Jugendtreff im Bauwagen

DER LACK IST AB .  .  .
Und so schaut er auch aus, insgesamt traurig! Vor vielen Jahren gab es einen Jugendtreff, den Monaco-Keller. Der entstand aus der „Sägewerk-Zeit“ und war zuletzt in der Kochler Heimatbühne im Keller beheimatet. Der Betrieb endete, als dieser Jugendtreff zunehmend für Ärger sorgte und auch der damalige „Jugendreferent der Gemeinde die Faxen“ dick hatte. Danach habe ich (damals als Gemeinderat) zusammen mit verschiedenen Eltern der Jugendlichen die Aufsicht und Kontrolle übernommen, bis schlussendlich -die Mehrheit der Räte- die Räumlichkeiten anderweitiger Nutzung zuführte.
Ein kurzes Aufflackern der Jugendarbeit in von VERDI zur Verfügung gestellten Räumen besiegelte das Aus der Kochler Jugendarbeit.

In den letzten gut 16 Jahren Gemeinderat bis dato, wurde der Kochler Jugend ein Vereins-/Jugendraum in Aussicht gestellt (vorgeflunkert!) an mehreren Standorten, wie wir wissen.
Vor wenigen Tagen wurde das Areal des längst abgerissenen Hoffnungsträger-Verstärkeramt platt gemäht u.a. auch deswegen, weil die „klamme Gemeinde“ so nicht baut, sondern nach neuen Impulsen für dieses Gelände sucht.  –  Es ist kein schönes Bild von Zukunft, was man hier der Kochler Jugend bietet.

Immerhin ist die vermeintliche Mehrheitspartei mit ihrem Slogan „näher am Menschen“ überzeugt, alles für ihre Wähler ab 16 Jahren, also die heranwachsende Jugend getan zu haben.