mit Kanalisation Kristall-Therme Zufahrt und Parkplätze 10.07.2024
Nach der nahezu-Fertigstellung der Trimini-Straße haben sich offensichtlich verschiedene Dinge geändert. Der Straße entlang ist absolutes Halteverbot auf beiden Seiten der Zufahrt zur Kristall-Therme beschildert. Der Bus-Halt mit Wende-Hammer ragt seeseitig in die Liegewiese hinein. Und ab hier ist der gesamte „Trimini-Parkplatz“ als Privateigentum ausgeschildert mit dem Hinweis, widerrechtliche Parker werden kostenpflichtig abgeschleppt. Die linke Parkplatzseite bis hinter zum Seeweg ist für Wohnmobile ausgeschildert. Ein Nachtparkverbot gibt es nicht mehr.
Nach der Einfahrt zum Trimini rechts und bei den Tennisplätzen links, ist Parken bis 4 Std mit Parkscheibe erlaubt.
Die Benützung der in diesem Bereich aufgestellten „Notfall-Toiletten“ ist offensichtlich nicht geregelt, ebenso die Straße vor und nach dem Privat-Parkplatz hinsichtlich Straßenunterhalt und Entsorgung der Toiletten.
Daraus folgt, dass dieser Bereich, Straße samt Parkplätzen mit WoMo-Stellplätzen an den privaten Betreiber der Kristallbäder Gruppe, anscheinend längst verkauft ist, was so, wie im immer noch geheimen PPP-Vertrag, damals festgelegt wurde.
Heute, 10 Jahre später, stellt sich das „Trimini-Gelände“ so dar, dass nach dem Neubau der Triministraße durch die Gemeinde, das Entrée -die Zufahrt zur Kristall Therme- jetzt wesentlich aufgewertet/aufgehübscht wurde und somit deutlich einladender für Gäste/Besucher ist, als zuvor. Auch der anliegende Bauhof der Gemeinde wurde ansehnlich geordnet umgestaltet, ebenso die Parkplätze im Umfeld. Was „fehlt“ ist die Ersatzpflanzung der abgesägten Bäume entlang des Fußweges zur Therme.
Der geplante WoMo-Stellplatz oder WoMo-Hafen für 95 Plätze, wie er neuerdings bezeichnet wird, ist immer noch in der Schwebe, es fehlt die Genehmigung, da der „Baugrund“, nämlich die darunter liegende Haus-(Giftmüll-) Deponie erst noch im 2. Bauabschnitt mit Kanalsisation zur Entsorgung zu bearbeiten ist.
Zudem hat der Gemeinderat jüngst (überraschend?) festgestellt, dass durch die Umgestaltung des Trimini-Arials, so gut wie keine „Festplatz“-Fläche nebst Parkraum für z.B. Busse der Tagesgäste und Vereinsveranstaltungen, Fahnenweihe, Patronatstag usw. zur Verfügung sind.
Ein Blick zurück:
Nach dem damaligen Beschluss des Gemeinderates, das kommunale Bad zu veräußern, entwickelte sich folgendes Modell des „Bäder-Königs“ Heinz Steinhart als Möglichkeit des „Baderhalts“ an.