Kochel, Gemeinde sucht neuen Bürgermeister

Am 14. Januar 2024 ist die Wahl eines „neuen“ Bürgermeisters für die Gemeinde angesetzt. Die Verwaltung hat die Kriterien festgelegt und veröffentlicht. Danach wird ein „hauptamtlicher“ Bürgermeister“ ?  gesucht, für eine Gemeinde mit deutlich unter 5000 Einwohnern. Warum lt. Ausschreibung kein ehrenamtlicher Bürgermeister zur Bewerbung zugelassen ist bleibt fraglich.
    Nun gut, es haben sich derzeit (19.11.23) 3 Personen für das  Bürgermeisteramt beworben:
Thomas Bacher, derzeit Kämmerer der Gemeinde, seit kurzem CSU-Mitglied und Schatzmeister,
Rosi Marksteiner, Mitglied im Gemeinderat Kochel, für die Gruppierung Die Mitte,
Jens Müller, Rechtsanwalt mit Kanzlei, Mitglied im Gemeinderat, für die Gruppierung UWK.

    Alle 3 wurden in der örtlichen Presse entsprechend ihrer Motivation vorgestellt.
Die Bewerber stellen sich gerade an eigens gewählten Terminen in ihrer Gruppierung vor, wozu auch „Nichtmitglieder“ herzlich willkommen sind.

Kochel sucht neuen Bürgermeister
der Kommentar

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Orterer Stachus

Der Orterer-STACHUS, und weshalb er so heißt.
Am Orterer-Stachus sind schwere Baumaschinen aufgefahren, um Straßenbau-Arbeiten auszuführen. Die Straßen dort sind ja tatsächlich nicht im besten Zustand.
Uns so hat „man“ halt frühmorgens angefangen mit Fräsen, Schneiden usw. was den beengten Platz natürlich ausfüllt. ( Ob die verkehrsrechtliche Anordnung die Baustellensicherung beinhaltet?)
Ganz brav haben sich auch die kleinen Schulkinder durchgewuselt um auf den Schulbus zu warten. Der Schulbus, man sieht ihn an der ungesicherten Baustelle ebenfalls warten, bis er die Kinder einsteigen lassen und sicher zur Schule fahren kann. Ein Betrieb wie am Stachus, an der Orterer Straßenkreuzung mitten im Dorf.

„Da pfeift es in den Ohren“

. . . wie sollen wir das finanzieren? So in etwa ist der der Tenor laut Pressebericht über die letzte Kochler GMR-Sitzung. Da pfeift es in den Ohren, wenn es an der Finanzierung hapert, und das Geld fehlt, was der Haushalt offensichtlich nicht hergibt. Und die angesprochenen Fördertöpfe ? – „Nix gwieß woas ma ned“.
Jetzt ist -in welchen Köpfen auch immer- die Heimatbühne dran: Sanierung oder Abriss ist hier die Frage, was noch zu beraten bleibt.
Als Bürger dieser Gemeinde kann man nur staunen und abwarten bei dieser Leistungsbilanz. Angefangen beim Trimini, bis zur Heimatbühne heute, hat sich doch einiges bewegt.

Wie vorteilhaft beispielsweise der PPP-Vertrag zum Trimini und die dazu geflossenen Förderbeträge für die Gemeinde waren, haben die Kochler Steuerzahler bis dato nicht erfahren dürfen, und dieser „Deal“ geht ja weiter mit WoMo-Stellplätzen und Mehrzweckbau mit Sanitär-Einrichtungen, auch für die Sport-Vereine am Triminiplatz.
Die Seestuben sollten abgerissen und am Seeuferweg südlich neu erbaut werden, die Rettungsstation für Bergwacht und Wasserwacht? Der gemeindliche Bauhof am alten Standort eine Fehlplanung. Der Kauf des Verstärkeramtes mit vorzeitigem Abriss und Neubau geplant, hat sich in eine Brache mit ordentlich Wildwuchs entwickelt und der Neubau, wie plakativ dargestellt, wird wohl ein Luftschloss bleiben, während die Gemeinde Bichl dieses Wochenende ihren 2022 geplanten Bauhof mit Schüttguthallen fertiggestellt einweihen kann. – Klar, kein Thema für Kochel, also lassen wir das.

Blumenschmuck im Ortszentrum

Blumenschmuck im Ortszentrum mit Pflege Ortsbild
Wie seit etlichen Jahren schon kümmert sich ein örtl. Verein um das Ortsbild im Zentrum mit Blumenschmuck, dessen Pflege und das Umfeld, um den Durchreisenden und Gästen der Gemeinde ein ansprechendes „Entree“ zu bieten. So werden vom Verein über 10 Blumenkübel aufgestellt, mit Blumenerde befüllt und mit ausgewählten Blumen bepflanzt.

Das sach- und regelmäßige Gießen teilen sich vormittags / abends Mitglieder des Vereins per herangeschleppter Gießkannen. Und weil der Straßenrand mit wildwachsenden Gräsern und Pflanzen besetzt nicht so zum Ambiente passt, wird „dieses Grün“ mühsam per Handarbeit entfernt und entsorgt. Die Standorte der Blumenkübel mussten nach Absprache von der Gemeinde genehmigt werden.
Während der Verein seit Jahren das aus Liebe zum Heimatort unentgeltlich macht, versucht die Gemeinde Kochel a. See mit ihrer neuen Werbung und dem Slogan „Gern.Sauber.Bleiben.“ diesen Ansprüchen im Gemeindegebiet und den Ortsteilen für den Ort, ihren Tages- und Kurgästen gerecht zu werden.

Wer war das ?

Weder Bär noch Wolf haben den im „Orterer-Moorgebiet bekannten Rehbock“ gerissen, nein, schlimmer noch! Ein Mensch (Krone der Schöpfung) hat den jungen Bock mit „untauglichem Gerät“ am 12.4.23 angeschossen und in den Tod laufen lassen. –  Hoffentlich wird dieser Nimrod (nimrod [hum.] der Trottel) gefasst!

 

 

„Tristesse“ in Kochel

„Ja, jetzt berichtet auch der Tölzer Kurier von einer gewissen Tristesse des Kochler Ortsbildes, der nun nach schon 2 ½ GMR-Perioden der „Kampf“ angesagt werden soll – Konjunktiv natürlich.
Aber realistisch in die Zukunft gedacht schaut es dennoch schlecht aus, diese „Tristesse“ zu überwinden, weil die baulichen Vorhaben: die Nutzungsänderung von Geschäftsraum in dringend benötigten Wohnraum an den Vorschriften scheitert. Das wird möglicherweise dann noch ne Zeitlang blockiert bis zur endgültigen Klärung durch Gericht, während der Leerstand in der Ortsmitte langsam weiter einstaubt.   
Und die Ortspolitiker haben sogar angedacht, sich um das Ortsbild während der nächsten 20 Jahre Gedanken zu machen. Dann ist der heutige BGM (mit seinen Ratsmitgliedern) vermutlich schon in Pension und kann von seinen Verdiensten hoffentlich adäquat leben . . . es sei denn, die Karriere-Leiter hat noch begehbare Sprossen nach oben.“